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Aus einem im Jahre 1748 aufgefundenen Auszug über die für das Schloss Burladingen und andere fürstliche Gebäude verwendeten Baukosten ist ersichtlich, dass schon Fürst Friedrich Wilhelm (1671bis1730) bei der jetzigen "Küche" für sich und seine notwendigen Diener ein ganz einfaches Gebäude erstellte, um sich dort zur Hirschbrunst und anderen Jagdzeiten aufhalten zu können, zumal der Burladinger Forst auf der von Burladingen dahinführenden Steige namentlich im Winter ohne große Anstrengung nicht erreichbar war.

Schon nach wenigen Jahrzehnten kamen die Gebäude, die sich auch bald als zu klein und unbequem erwiesen, in Zerfall. So ließ der folgende Fürst Friedrich Ludwig zunächst ein neues Blockhaus mit 8 Zimmern für die Jäger und Stalldiener nebst einer neuen "Kuchel" und einen Pferdestall, nachher, 1731bis1741 ein ganz neues, ziemlich weitschichtiges Jagdhaus mit Kapelle neben dem alten erbauen.

Im Jahre 1811 wurde das fürstliche Jagdhaus mit Kapelle abgebrochen und das Material versteigert.

Das Tabernakel befindet sich noch heute in der Franz-Xafer Kapelle (1850) in Freudenweiler (Hohenzollern)

Das Täfer in der Sakristei der St.Mauritius Pfarrkirche (1860) in Neufra (Hohenzollern)